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Aikido Training

Interesse? Unter Anleitung von Alexander Nawrocki, 2. Dan Aikido, kannst du dir einen Überblick über unser Trainingsprogramm vermitteln und erste Grundtechniken einstudieren. Dabei bekommen wir beim gemeinsamen Üben auch erste Einblicke in die Philosophie der einzigartigen Kampfkunst Aikido.

Zum Mitmachen braucht es lediglich Sportkleidung in der man sich bequem bewegen und rollen kann. Das Training ist um

  • Dienstags 18:30 - 19:30 Uhr, "Health Fit 24" Siedlung 19a, 67686 Mackenbach
  • Freitags 18:30 -19:30 Uhr, "Health Fit 24" Siedlung 19a, 67686 Mackenbach

Wenn Du Interesse hast oder weitere Informationen erhalten möchtest kannst Du gerne per e-mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Kontakt aufnehmen.

Wir freuen uns darauf, Dich auf unserer Matte begrüßen zu dürfen.

Was ist Aikido?

Aikido ist eine moderne japanische Kampfkunst, die Anfang des 20. Jahrhunderts von Morihei Ueshiba als Synthese verschiedener Aspekte unterschiedlicher Budo-Disziplinen, vor allem aber als Weiterentwicklung des Daito-Ryu Aiki-Jūjutsu gegründet wurde.

Das Ziel beim Aikido ist es, Aggressionen abzuwehren und die Kraft des Angreifers zu nutzen, um diesen in eine Situation zu bringen, in der er nicht ohne weiteres einen erneuten Angriff starten kann. Dies geschieht in der Regel durch Würfe und Hebel, welche den Großteil der Aikido-Techniken ausmachen.

Eine Besonderheit des Aikido ist, dass es relativ wenige Angriffstechniken besitzt und mehr Gewicht auf den Defensivtechniken liegt. 

Philosophie

Aikidō gilt als friedfertige Kampfkunst. Der Aikidōka versucht in der Regel den Angreifer nicht zu verletzen, sondern ihn in eine Situation zu führen, in der sich dieser beruhigen kann. Somit wird dem Angreifer die Chance gegeben, Einsicht zu erlangen und von einem weiteren Angriff abzusehen.

Dennoch verfügt ein Aikidōka über Möglichkeiten, einen Angreifer erheblich zu schädigen oder ihn zu töten, was aber nicht im Vordergrund des Aikidō steht. '''Morihei Ueshiba''' formulierte dies wie folgt: :''„Wahres Budō dient jedoch nicht einfach dazu, den Gegner zu zerstören; es ist viel besser einen Angreifer geistig zu besiegen, so dass er seinen Angriff gerne aufgibt“ (Morihei Ueshiba –Budō).

Was brauche ich?

Als Kleidung wird beim Üben der Ende des 19. Jahrhunderts von JigoroKano,dem Begründer des Jūdō, eingeführte Keiko-Gi/JudoAnzug getragen. Fortgeschrittenere Schüler tragen darüber eine Art Hosenrock, Hakama genannt. Im Gegensatz zu heute, wo in verschiedenen Stilrichtungen Aikidoka erst ab dem 1. Dan (Schwarzer Gürtel) einen Hakama tragen, war es früher üblich, dass jeder Aikidoka von Anfang an einen Hakama trug. Diese Veränderung stammt aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Da während dieser Zeit die Stoffe für viele Schüler Morihei Ueshibas zu teuer waren, baten sie bei Ueshiba um Erlaubnis ohne einen Hakama teilnehmen zu dürfen. Deshalb ist es in sehr vielen Dojos üblich, dass die Schüler bis zum Erreichen des 1. Dan ohne Hakama trainieren. In unserem Dojo trägt man den Hakama ab dem 2. Kyu (blauer Gürtel).

Aikidotraining findet größtenteils ohne Waffen/Übungswaffen statt, doch die drei Waffen Bokken, Jō und Tantō, üblicherweise hölzerne Trainingswaffen, spielen dennoch eine wichtige Rolle. Sie werden verwendet, da viele Bewegungen und Techniken im Aikido von Waffentechniken wie z.B. Schwerttechniken abgeleitet sind und dadurch die waffenlosen Bewegungsabläufe selbst besser verstanden und verinnerlicht werden können. Es gibt aber auch Stilrichtungen im Aikido, welche dem Waffentraining nicht sehr viel Aufmerksamkeit schenken.

Übungsablauf

Es üben meistens zwei Partner zusammen. Im regelmäßigen Wechsel nimmt eine Person die Rolle des Angreifers (Uke) ein und die andere Person die Rolle des Angegriffenen (Tori). Uke führt eine Technik gegenüber Tori aus. In der Regel werden zwei oder vier Wiederholungen der jeweiligen Technik ausgeführt, dann tauschen die Partner ihre Rollen als Uke und Nage.

Die Angriffe bestehen vorwiegend aus Schlägen, Halte- und Würgegriffen. Die Technik selbst ist zumeist in drei Teile gegliedert. Dem Aufnehmen der Angriffsenergie, der Weiterführung der Energie bis zum Verlust des Gleichgewichts (des Uke) und der Abschlusstechnik, die aus einem Wurf – auch mit anschließender Haltetechnik – oder nur einer Haltetechnik bestehen kann.

Dabei kann das Aufnehmen des Angriffs auf mehrere Weisen erfolgen. Tori (der Verteidiger) kann durch eine Ausweichbewegung (''tai sabaki'' – ''bewegen in verschiedene Richtungen'') und einen anschließenden Schritt nahe zum Angreifer hin (''omote'' oder ''ura'' – ''eintreten in verschiedene Positionen zum Uke hin'') sich mit der Energie des Angriffs harmonisieren.

Danach wird, durch die Weiterführung der Angriffsenergie in eine durch Tori bestimmte Richtung, das Gleichgewicht von Uke gestört. Teilweise finden auch angedeutete Stoß- und Schlagtechniken (''Atemi'') zur Störung des Gleichgewichts Verwendung. Sobald Uke die eigene Kontrolle über seinen Körper verloren hat, ist es nicht mehr schwer die Bewegung durch einen Wurf oder einen Hebel zu beenden. Es gibt auch Übungen, in denen Techniken gegen mehrere Partner gleichzeitig geübt werden (Randori) und Übungen bei denen die Technik frei gewählt werden kann (Jiyuwaza).  

Aikido Teens

Aikido ist anders als Judo, Karate, Taekwondo. Es dient nur zur Verteidigung, ganz ohne Schläge und Tritte. Es ist gekennzeichnet durch Ausweichen, Führen, Werfen oder Festhalten. Wettkämpfe gibt es bei uns nicht, weil man im Aikido nicht angreift. Aktives Angreifen wird bei uns nicht gelehrt. Aikido ist frei von Aggression.

Genau wie im Erwachsenen-Training steht hier nicht der Kampf im Vordergrund. In unserer Gruppe wird der Umgang mit den Aikido-Techniken vielmehr spielerisch vermittelt. Durch die Hintertür lernen die Kinder so Konzentration, Koordination, Gleichgewicht, Schnelligkeit und nicht zuletzt, einer Konfrontation ohne Gegengewalt zu begegnen. Wie in allen Budo-Sportarten werden im Aikido ebenfalls Fairness und ein gewisses Maß an Disziplin und wichtige Umgangsformen erlernt.

Um den Kindern den Einstieg und den Umgang mit Aikido zu erleichtern, empfehlen wir ein Einstiegsalter von 10 Jahren, da auf Grund seiner Komplexität und seiner sehr feinen und filigranen Bewegungsabläufe Aikido vorher nur schwer zu erlernen ist. In unserer Jugendgruppe trainieren derzeit Jungen und Mädchen im Alter von 10 bis 15 Jahren die japanische Selbstverteidigungskunst des Aikido.

Ein kostenloses Probetraining ist jederzeit möglich. Dazu kann jede Trainingsstunde genutzt werden, in der das Jugendtraining angeboten wird.

Ich bekomme immer wieder Anfragen von Eltern, die gerne ihre Kinder zu uns in die Jugendgruppe schicken möchten. Am liebsten würden wir auch alle aufnehmen. Tatsächlich ist die untere Altersgrenze auch nicht strikt, sondern richtet sich nach der Reife des Kindes. Schauen Sie einmal bei einem Jugendtraining zu. Wenn Sie (und Ihr Kind) dann noch der Meinung sind, dass Aikido das Richtige ist, dann ersuchen Sie den Übungsleiter um ein Probetraining. Obwohl es im Training spielerisch zugeht, verlangen wir von den Kindern ein Minimum an Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit, um allen nicht nur einen Zeitvertreib, sondern einen wirklichen Trainingserfolg zu ermöglichen. Nach unseren Erfahrungen sind Kinder unter 9 Jahren mit dem derzeitigen Trainingsniveau in unserer Gruppe überfordert. Ältere Kinder können sich dagegen leicht integrieren und Jugendliche (ab 16 Jahre) können auch schon am Erwachsenen-Training teilnehmen. 

Der Verein

TV 03 Ramstein e.V.

Schernauer Str. 20, 66877 Ramstein-Miesenbach

Kontakt

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